Wilhelmshall
Ca. 300m nördlich der Stromatolithen befindet sich das kleine beschauliche Örtchen's Wilhelmshall. Die harten Sandsteinbänke gehören zum Rogenstein führenden unteren Buntsandstein. Darin kamen auf der Spitze stehende , etwa einen Meter hohe Steinkegel zum Vorschein. Die schalenförmigen Segmente, im Volksmund Napfsteine genannt, zerfielen. Der Geologe bezeichnet diese Gebilde, die als geologische Naturdenkmale unter Schutz stehen als Stromatolithen. Der Ort selbst entstand durch die Kaligewinnung im Gebiet und mit der damit verbundenen Ansiedlung Anfang des 19.JHd.. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Schachtanlagen geschlossen. In den Gebäuden wurden TBC- und Nervenheilanstalten untergebracht bis 1978 durch Flutung die Geschichte des Bergbaus endete. Die Lage des Örtchens bietet einen Ausgangspunkt für Wanderungen durch die herrliche Natur.
mehr Informationen unter: www.wilhelmshall.de
